Durch Rumänien bin ich inzwischen drei Mal gecruist: Mit dem Motorrad Richtung Georgien, mit meinem Allrad-Van auf dem Weg in den Iran und nochmal auf dem Weg nach Tadschikistan, um in Bulgarien die Fähre zu nehmen. Die Hauptstraßen sind alle sehr fein befahrbar und der Verkehr ist – sieht man von den üblichen junge-Männer-Rowdies ab – ganz entspannt.

Rumänien punktet für mich mit seinen tollen Straßendörfern voller Blumen, mit der Ruhe und der vielen Natur. Ich mag die Menschen die freundlich winken und ich mag die Campingplatzbesitzer, die sich über uns Touristen freuen.

Campingplätze finden sich easy in Rumänien

Die Campingplätze in Rumänien wollen gefunden werden und sind super ausgeschildert. Oder Du suchst auf den einschlägigen Apps danach. Tipps zum Finden der besten Campingplätze kannst Du gerne in meinem Artikel lesen. Alle Campingplätze die ich Dir hier ans Herz lege, sind liebevoll geführt. Manche vielleicht nicht auf höchstem Standard, aber sauber, gepflegt und volle Annehmlichkeiten: Hängematten, Kühlschränke auf Vertrauensbasis, gemeinsame Grillabende… SO stelle ich mir meinen perfekten Campingplatz vor! (Übrigens werde ich auch mal einen eröffnen – meine Zukunftsvision!)

Freistehen ist problemlos

In meinem Van habe ich mich auch völlig problemlos irgendwohin gestellt und mich überall ganz sicher und geborgen gefühlt. Auf Feldern oder auf Feldwegen würde ich eher nicht parken, aber es gibt genügend andere Orte, an denen man nicht im Weg oder auf Privatgrund steht.

Der Transfagarasan-Pass

Mein persönliches Highlight in Rumänien ist natürlich der Transfagarasan-Pass. Zwei Mal bin ich ihn inzwischen gefahren: Mit dem Motorrad und mit meinem Buchanka. So eine Freude! Auf perfekter Straße schraubt man sich ganz entspannt über die Berge. Am Wegesrand lässt es sich hervorragend picknicken und – wenn man die herumstreunenden Bären nicht fürchtet – auch ganz wunderbar im Van übernachten.
Fahr unbedingt mal hin.